Erfolgreicher Jahresabschluss für die Eichen
„Eiche” Florian Fuchs
Während Stefan mit zwei Siegen am ersten Tag beeindruckte, kam Florian in Runde zwei nicht über ein Remis hinaus. Als Lohn für 2/2 durfte Stefan nun in Runde 3 gegen Großmeister Ivan Farago aus Ungarn antreten und schlug sich dabei tapfer. Am Ende setzte sich jedoch der Großmeister durch. Mit einem weiteren Remis in Runde 4 endete der Tag für Stefan. Florian konnte in diesen beiden Runden beide Partien gewinnen, wobei allerdings die zweite Partie für lange Zeit sehr umkämpft war und erst ein Einsteller die Entscheidung brachte. Tag 3 begann für Stefan mit einem Remis gegen Christian Pössel, welcher auch der Grund für Florians Remis in Runde zwei war. Am Nachmittag holte er dann nochmals einen vollen Punkt. Großmeister Michail Ivanov hieß Florians Gegner an diesem Vormittag. Ein kreatives Bauernopfer drängte Florian in die Defensive, doch einen Durchbruch konnte der Großmeister nicht finden. In der zweiten Hälfte der Partie war es sogar Florian, der die besseren Chancen hatte, diese aber nicht nutzen konnte. Schließlich kam es zum Remis durch Stellungswiederholung. Mit Ivan Farago kam für Florian gleich eine weitere Möglichkeit zum ersten GM-Skalp. Diesmal waren die Chancen jedoch hauptsächlich beim Großmeister, welcher sich im Endspiel nach einem entscheidenden Fehler von Florian in Zug 39 schließlich durchsetzte. Mit 4 aus 6 Punkten hatten nun beide Eichen noch Chancen auf einen der vorderen Plätze. Leider vergab Stefan mit einem frühen Remis diese Möglichkeit. Mit einem guten Platz 16 beendete Stefan das Turnier. Florian gewann die letzte Runde, was für ihn Platz 7 bedeutete.
Verdienter Sieger wurde, wie auch schon im Jahr 2008, GM Ivan Farago, vor den Internationalen Meistern Cliff Wichmann und Davit Lobzhanidze.
An diese Stelle sei noch ein Lob an die Organisatoren ausgesprochen, die das Turnier auch in diesem Jahr zu einem schönen Erlebnis gemacht haben.
Eiche weiterhin erfolgreich
Spiellokal mit Niveau: Rabensteiner Hof
Eiche II spielte in Frankenberg beim Tabellennachbarn SV 1848. Auch hier zahlte sich aus, dass in Stammbesetzung angetreten werden konnte. Vier Gewinnpartien von Dirk Wetzig, Jens Arnold, Jörst Fontana und Alexander Schulz wurden durch halbe Punkte von Thoralf Wecke, Nico Keil und Rolf Romanowski ergänzt. Besonders bemerkenswert ist, dass Thoralf am Spitzenbrett bei vier Punkten aus fünf Partien noch keine verloren hat. Dieser 5,5 zu 2,5 Sieg verhilft der Zweiten zum dritten Tabellenplatz.
Eiche III spielte zu Hause im Sportlerheim gegen ihren Verfolger in der Tabelle, Post-SV Crimmitschau III. An den beiden Spitzenbrettern hielten Hans-Werner Schulz und Joe Bertram remis. An den Brettern sieben und acht gewannen Hendrik Gronloh und Christina Köttnitz, die bei allen ihrer vier Einsätze volle Punkte holte. Da aber das Mittelfeld nichts zur Ausbeute beisteuern konnte, ging dieser Kampf 3 zu 5 verloren. Crimmitschau III verdrängte so unsere Dritte auf den fünften Tabellenplatz.
In der sechsten Punktspielrunde am 15.01.2012 reist Eiche I zum Spiel der Spiele nach Niesky. Eiche II empfängt die Mannschaft vom ESV Lok Döbeln in der Brauerei Reichenbrand, Zwickauer Str. 478. Und die Dritte der Eiche kreuzt die Klingen mit der spielstarken Dritten vom CSC Aufbau '95.
Eiche abermals erfolgreich
Schmunzeln über 3,5 aus 4
Eiche II spielte im Heimspiel in der Brauerei Reichenbrand gegen die Zweite des SV Motor Hainichen 1949. Mit einem Mann Ersatz und gegen die mit einem Zähler in der Tabelle vor ihnen liegenden Hainichener musste man mit schwierigem Fahrwasser für die Eiche rechnen. Da aber alle drei Spitzenbretter Thoralf Wecke, Janek Weißpflog, Dirk Wetzig sowie der aus der Dritten aufgerückte Karl-Heinz Scheller volle Punkte einfahren konnten, gelang mit den Remisen von Alexander Schulz, Jörst Fontana und Rolf Romanowski ein klarer 5,5 zu 2,5 Eiche-Erfolg. So war der erste Partieverlust von Nico Keil in dieser Saison zu verschmerzen.
Eiche III spielte bei der zweiten Mannschaft des BSC Rapid Chemnitz. Durch die krankheitsbedingte Absage zweier Spieler am Samstag und noch am Sonntag früh war die Eiche in Not. Dietlind Voigt sprang ein und freute sich über ein Remis. Ein Brett musste allerdings frei bleiben. Der kampflos verlorene Punkt und drei weitere Niederlagen konnten nicht kompensiert werden und führten zu einer Niederlage mit 5,5 zu 2,5 Punkten. Da half auch nicht, dass Christina Köttnitz bei ihrem dritten Einsatz ihren dritten Punkt holte.
In der fünften Punktspielrunde am 11.12.2011 empfängt Eiche I die spielstarke Mannschaft des SV „Gambit” Kamenz im Hotel „Rabensteiner Hof” in 09117 Chemnitz, Kirchhoffstr. 34-36. Eiche II reist nach Frankenberg zum Tabellennachbarn SV 1948 und Eiche III hat die Dritte aus Crimmitschau zu Gast im Sportlerheim.
Eiche weiterhin erfolgreich
Nico Keil bisher mit voller
Punktzahl
Eiche II reiste ins Erzgebirge, spielte auswärts bei der SG Blumenau. Die Siege der Stützen unserer Zweiten, Thoralf Wecke (2,5 Punkte aus 3 Partien) und Nico Keil (bisher sogar 3 aus 3), reichten leider nicht, eine Eiche-Niederlage abzuwenden. Da muss sich wohl unsere Kaderreserve auf den Kampf gegen den Abstieg einstellen.
Eiche III spielte im Sportlerheim gegen die Mannschaft des Burgstädter TSV 1878 II. Die neu gebildete Zweite des wieder aufstrebenden Vereins aus dem Chemnitzer Umland wurde von den Eiche-Spielerinnen und -spielern klar beherrscht. Verdient - auch in dieser Höhe - gewann unsere Dritte mit 6 : 2 und liegt nun ebenfalls - wie die Erste - auf dem zweiten Tabellenplatz gut im „Rennen”.
In der vierten Punktspielrunde am 20. November 2011 tritt Eiche I bei USG Chemnitz III in der Mensa der TU in der Straße der Nationen an. In der Brauerei Reichenbrand empfängt Eiche II die zweite Mannschaft des SV Motor Hainichen, während Eiche III bei BSC Rapid II ein günstiges Chemnitzer Auswärtsspiel zu absolvieren hat.
Eiche-Spieler hat die Nase vorn
Mario Mahn, Freie Presse vom 17.10.2011Günter Schmidt vom SV Eiche Reichenbrand hat das Oktober-Turnier der Grand-Prix-Serie der USG Chemnitz im Blitzschach gewonnen. Damit konnte Schmidt auch die Gesamtwertung vorzeitig zu seinen Gunsten entscheiden. Der Eiche-Spieler, der gleichzeitig Vorsitzender des Chemnitzer Schachverbandes ist, holte im zehnten Turnier des Jahres 12 von 13 möglichen Punkten. Damit konnte Schmidt seine Kontrahenten Andre Hoffmann (CSC Aufbau) und Alfred Pfeiffer (USG) auf die Plätze zwei und drei verweisen. Beim Blitzschach haben die Spieler pro Partie eine Bedenkzeit von weniger als 15 Minuten zur Verfügung. (mahn)
Eiche wieder (knapp) erfolgreich
Florian Fuchs holte am Spitzenbrett den big point
Eiche II spielte im Heimspiel in der Brauerei Reichenbrand gegen die Zweite des Chemnitzer SC Aufbau. Dabei nutzte sie den Vorteil, in Stammaufstellung gegen den ersatzgeschwächten Gegner zu punkten. An den beiden Spitzenbrettern zeigten Thoralf Wecke und Janek Weißpflog bei ihren Partiegewinnen wieder ordentliche Leistungen. Diese wurden ergänzt durch die ganzen Zähler von Jörst Fontana und Nico Keil. So reichte dann mit dem Remis von Rolf Romanowski die Ausbeute zum ersten Saisonsieg.
Eiche III spielte bei der vierten Mannschaft des Chemnitzer SC Aufbau. Die für zwei fehlende Stammspieler bei der Eiche eingesetzten Hendrik Gronloh und Christina Köttnitz holten sichere Punkte. Vier Remisen führten zum wohlverdienten Unentschieden: 4 zu 4. Schade, denn das zum Mannschaftssieg noch fehlende halbe Pünktchen „lag bestimmt auf den Brettern irgendwo 'rum”.
In der dritten Punktspielrunde am 06. November 2011 empfängt Eiche I die Dresdner Mannschaft von Leuben II in der Brauerei Reichenbrand, Eiche II reist nach Blumenau ins Erzgebirge und Eiche III hat die Zweite aus Burgstädt zu Gast im Sportlerheim.
Alexander Neudeck Jugendvereinsmeister
Finn Schackenberg, Alexander Neudeck, Tom Weinhold
In dem neu startenden Turniers 2011/12 werden in der Hinrunde die Plätze für das Rückrundenturnier ausgespielt. Dieses wird dann in A- und B-Gruppe untergliedert. Das führt zur Spielstärkedifferenzierung, und ist auch aufgrund der gestiegenen Teilnehmerzahl notwendig. Erfreulich ist, dass mit Matthias Tunger, Henning Hömke und Josua Zeschke drei junge Schachfreunde erstmalig am Turnier teilnehmen werden. Diese beiden Runden der Jugendvereinsmeisterschaft 2011/12 versprechen also viel Spannung auf den 64 Feldern.
Eiche startet erfolgreich ins neue Spieljahr
Neuzugang Ulli Kötzsch mit vollem Punkt als Einstand
Eiche II spielte auswärts bei der zweiten Mannschaft der TSV IFA Chemnitz. Zwei Stammspieler wurden schmerzlich vermisst. Die knappe 3,5 zu 4,5 Eiche-Niederlage gegen den Favoriten wäre an diesem Tag wohl zu vermeiden gewesen. Neben den beiden Siegpartien von Janek Weißpflog und Nico Keil konnten nicht genügend halbe Punkte eingesammelt werden,
Eiche III spielte im Sportlerheim gegen die fünfte Mannschaft der SV Muldental Wilkau-Haßlau. Etliche Eiche-Stammspieler mussten ersetzt werden. Deshalb wurden erstmals Alexander Neudeck und Andreas Tunger aus der Jugendgruppe eingesetzt. Erfreulicherweise konnte Andreas sogar einen ganzen Punkt zum 5 zu 3 Eiche-Erfolg beisteuern.
In der zweiten Punktspielrunde am 09. Oktober 2011 tritt Eiche I bei Lok Dresden an. In der Brauerei Reichenbrand empfängt Eiche II die Mannschaft von Aufbau II zu Hause, während Eiche III bei Aufbau IV ein Auswärtsspiel zu absolvieren hat.
Keine Sommerpause für die Eichen - Blitzturnier in Neukirchen
Siegertrio Gerd Schwier, Stefan Ullmann, Manfred Franz
An dieser Stelle sei Ulrich Popp und seinem Team für die vielen Jahre, in denen sie eines der wenigen Sommerturniere hervorragend organisierten, gedankt.
Die Wetterlage war denkbar schlecht an dem 22.07.2011, einem kühlen Freitagabend, den man eigentlich im Warmen im Kreise seiner Familie verbringen sollte.
Nichtsdestotrotz fanden sich 20 motivierte Schachspieler aus unterschiedlichsten Vereinen im Sportlerheim in Neukirchen ein, um die Kräfte miteinander zu messen. Darunter 2 Eichen, Sommerturniersieger Dr. Günter Schmidt und der Seiffener Blitzturniersieger Stefan Ullmann, die Ihren Verein würdig vertreten wollten. Die Atmosphäre war angenehm und die Spielbedingungen turniergerecht. Beim Modus entschied man sich aufgrund der Teilnehmerzahl jeder gegen jeden und somit begannen 18 Uhr dann 19 spannende Runden.
Der Auftakt von Günter war etwas durchwachsen - allerdings konnte er sich im Laufe des Turniers steigern und erreichte am Ende mit 13,5 / 19 einen soliden 4. Platz - einen halben Punkt mehr und ein Treppchenplatz wäre seins gewesen. Gründe - meiner Ansicht nach - der „Glücksbringer” Blitz-Edith fehlte, auch wenn ich versucht habe, ihm den Rücken freizuhalten. Das nächste Blitzturnier kommt bestimmt und dann wird sicherlich die „Blitzmaschine” wieder ganz oben stehen ...
Mein Turnierverlauf war überraschenderweise sehr erfreulich - nach einem 9 : 0 Start konnte ich unter anderem eine „Minirevanche” zum Sommerturnier gegen Günter für mich entscheiden. Danach folgten einige Aussetzer - 2x Matt in einem Zug übersehen - was am Ende dennoch reichte um mit 16,5 / 19 den Turniersieg zu sichern. Meine Freude kannte keine Grenzen und lässt mich motiviert auf bald kommende Ereignisse blicken ...
Es war rundum ein schönes Turnier und die freundschaftliche Atmosphäre lässt hoffen, dass es nächstes Jahr eine Neuauflage gibt - mit hoffentlich noch mehr Spielern und noch mehr „Eichen” ...
Sommerfest der Eichen in Niederdorf
Siegertrio Stefan Ullmann, Günter Schmidt, Dirk Fischer
So begab es sich, dass sich am 02. Juli 2011, einem milden, leicht verregneten Julitag, in Niederdorf nahe Stollberg 18 „Eichen” und Dirk Fischer vom Schachverein Neu-Oelsnitz eingefunden hatten, um einen gemütlichen Tag in freundschaftlicher, beinahe familiärer Atmosphäre zu verbringen. Ab 11 Uhr war offizieller Einlass in den Gemächern des „Fort Albert”, in denen auf Grund von wetterbedingten Problemen leider im Haus statt im Garten Schach gespielt werden musste. Erster Gast im Hause war, wie nicht anders zu erwarten, Thoralf, welcher gleich mit der frischen Zubereitung seines mittlerweile jedes Jahr aufs Neue eine Gaumenfreude darstellenden Tiramisus, begann. Weiterhin war durch das überreichhaltige kalte Büffet, Getränke, Kuchen, später Steak, Roster eine sehr hohe Motivation und gute Laune unter den Schachfreunden.
Pünktlich 14 Uhr begann das Turnier, welches in 4 Vorgruppen á 5 Spieler durchgeführt wurde. Das Spielniveau war dieses Jahr sehr hoch, da die komplette 1. Mannschaft, sowie zahlreiche Leistungsträger der Zweiten und Dritten anwesend waren. Leider fehlte Hans-Werner Schulz - und somit hatte eine Gruppe eine Freirunde mehr. Es gab hartumkämpfte, spannende Spiele und so mancher Turnierfavorit musste Federn lassen. Nach einigen Stunden des Schweißes ergaben sich fünf interessante Finalgruppen. Der Sieger dieses Jahres und Champion im Schnellschachturnier wurde der zuletzt in immer bessere Form kommende Günter Schmidt. Völlig verdient mit solider Leistung ließ er weder Michael Fehlhammer noch Dirk Fischer oder dem Autor dieser Zeilen eine echte Chance im A-Finale. Leider konnte ich dieses Jahr wieder nur den Vize-Titel erringen. Etwas traurig über die einzige Niederlage des Tages gegen Günter hoffe ich, nächstes Jahr in seiner Arena mit besserer Leistung zu gewinnen und die Ausrichtung im wunderschönen Erzgebirge durchführen zu können. Den dritten Platz durch gute Tagesform erkämpfe sich Dirk Fischer.
Anschließend gab es Smalltalk, Fachgespräche, interessante Fallstudien oder kleine Taktikaufgaben. Der Tag war aber damit noch lange nicht vorbei denn es wurde eine in den letzten Jahren immer stärker werdende Tradition fortgeführt: „Tandemschach”. Diese Spezialdisziplin im Schach wird in Teams mit je 2 Spielern und gesonderten Regeln gespielt. Hoher Unterhaltungswert, coole Sprüche, wahnwitzige Kombinationen, gutes Teamwork sind nur einige Dinge, welche für gute Stimmung am Abend sorgten. Die Teamzusammensetzung erfolgte per Los und ein fünfrundiges Blitz-Tandem-Turnier wurde gespielt. Das Siegerteam 2011: Hans-Ulrich Döring und Stefan Ullmann durch 5 Siege. Platz 2 ging an Florian Fuchs/Alexander Schulz.
Ich möchte mich im Namen aller Gäste bei Jörg und seiner Familie für die super Organisation, das tolle Essen, die Urkunden und kleinen Sachpreise bedanken, was rundum ein schönes Sommerfest ergeben hat - und Maßstäbe für die Veranstalter der nächsten Jahre gesetzt hat ....
Überraschung beim Chemnitzer Senioren-Blitz
Edith und Günter Schmidt blitzten erfolgreich
In zweimal 13 Runden wurde dann dieses Turnier ausgetragen, das von Günter König und Andreas Schulze wieder hervorragend organisiert und geleitet wurde. Das verlangte den Aktiven alles ab und ergab letztendlich einen klaren Tabellenstand.
Ich freute mich, dass ich den Vorjahressieg wiederholen konnte. Das war zwar nicht selbstverständlich - wie beim vorangegangenen Schnellschachturnier erlebt. Aber ich bin so unbescheiden zu behaupten, dass das nicht die große Sensation des Turniers war. Wirklich sensationell war die durchgängig erfolgreiche Spielweise von Edith. Sie holte insgesamt 10 Punkte, landete auf Platz acht und ließ solche spielstarken Schachfreunde wie Günter König (TSV IFA Chemnitz), Rudi Hertel (Grün-Weiß Niederwiesa), Manfred Günther (USG Chemnitz) und Wilfried Hahn (SV Tanne Thalheim) hinter sich. Mir hielt sie zum Beispiel den „Rücken frei”, indem sie zweimal gegen einen der Mitfavoriten, Roland Ketzscher (TSV IFA Chemnitz), gewann. Auch gegen die Sportfreunde Hahn und Klaus Heider (TSV IFA Chemnitz) holte Edith je zwei Punkte. Jeweils einen vollen Zähler rang sie Günter König, Manfred Günther und Prof. Hans Dresig (TSV IFA Chemnitz) ab. Nicht nur die Punkte - auch die clevere Spielweise von Edith war Gesprächsstoff bei dieser Chemnitzer Meisterschaft.
Die dritte Eiche-Vertreterin, Christine Hohberg, konnte ebenfalls recht gute Partien auf die Bretter bringen. Nur das Chronometer machte ihr zu schaffen. Da kann man nur raten, am „Ball” zu bleiben und üben, üben, nochmals üben ... Bekanntermaßen ist das im Blitz - für die Schnelligkeit und Zeiteinteilung - besonders unerlässlich. Also Christine, immer 'ran an die „Buletten” !
Simultan des Reichenbrander Vize-Meisters 2011 Jörg Albert
Jörg Albert beim Simultan (ab 18:00 Uhr über 6 Std.)
Letzter Kampf (ca. 24:00 Uhr)
Nach pünktlichem Beginn wogte der Kampf reichlich sechs Stunden hin und her. Volle Punkte gab Jörg dann auch nur an den vorderen DWZ-Brettern ab. Erfreulich war die Teilnahme des 10-jährigen Reichenbrander Jugendmeisters Alexander Neudeck. Er spielte eine ordentliche Partie und schlug sich lange Zeit wacker gegen den übermächtigen Vizemeister der „Großen”. Mit diesem interessanten Schachabend machte uns Jörg zum Saisonende noch einmal so richtig „Appetit” auf den Sommerpokal am kommenden Samstag im „Fort Albert” in Niederdorf - als letztem Schachevent der Eiche im Spieljahr 2010/11.
Dramatische Hochschulmeisterschaft in Dresden
Die Teilnehmer der diesjährigen deutschen Hochschulmeisterschaft
Janek konnte in der ersten Runde mit einer ansprechenden Leistung die Partie für sich entscheiden. Es sollte aber nicht so weitergehen. In Runde zwei kam er bedingt durch Ungenauigkeiten in der Eröffnung unnötig unter Druck und konnte die Aufgaben, die der gut vorbereitete Gegner an ihn stellte, nicht lösen. Mit wieder erhöhter Konzentration konnte Runde drei und vier an Spieltag zwei angegangen werden. Zunächst bekam er es mit dem zweiten der Setzliste, René Zimmermann, zu tun. In einer äußerst interessanten Partie mit ungleichfarbigen Läufern verhalf die Zeitnot dem Gegner zu einem glücklichen Sieg. Auf dieser Leistung sollte Janek aber in den zukünftigen Wettkämpfen aufbauen. In Runde vier und fünf konnte er noch einen Sieg und ein Remis einfahren. Allerdings kann man mit drei guten Partien, darunter eine sehr unglückliche Niederlage, in einem Fünf-Runden-Turnier keine Topplatzierung erreichen. Insgesamt blieb Janek unter seinen eigenen Erwartungen zurück, obwohl er das Mindestziel Top 10 erreichen konnte.
Für Florian hätte das Turnier nicht besser starten können. Am ersten Tag gewann er beide Partien und auch Runde drei am nächsten Morgen verlief erfolgreich. Nach langem Kampf entstand der Alptraum eines jeden Französischspielers, ein „guter Springer gegen schlechter Läufer”-Endspiel, welches Florian technisch einwandfrei verwertete. Somit bekam er es in Runde vier mit dem Topfavoriten des Turniers, FM Stefan Frübing zu tun. Mit der Boleslawskivariante konfrontiert, fand sein Gegner nicht den rechten Plan und nach kompliziertem Kampf entstand ein Endspiel mit Mehrqualität für Florian. Am Ende holte er auch 100% am zweiten Tag. Mit 4/4 führte er das Turnier vor der letzen Runde mit einem Punkt Vorsprung an. Jede Gewinnserie geht irgendwann zu Ende und diese sogar mit Paukenschlag. Nach einer Ungenauigkeit in der Eröffnung konnte Florian die Partie mit kämpferischem Einsatz weiterspielen, allerdings führte ein entscheidender Fehler dazu, dass die Stellung dennoch wie ein Kartenhaus zusammenbrach.
Am Ende hatten drei Spieler 4 von 5 möglichen Punkten. In diesem Falle entschied die Buchholz-Wertung über den Ausgang des Turniers. Völlig verdient konnte Florian Fuchs mit knappen Vorsprung seinen ersten nationalen Titel erreichen: „Deutscher Hochschulmeister 2011”! Auf Platz zwei kam Alexander Schreck und Platz drei ging an Philipp Bongartz, welcher Florian die Niederlage in der letzten Runde verschaffte. „Deutsche Hochschulmeisterin” wurde Fan Zhang vor Olga Kozjukova und Olena Kosovska. Janek verbesserte seinen Setzlistenplatz deutlich, er erreichte Platz 8.
Vielen Dank an die Organisatoren Eberhard Engelhart, dem Schiedsrichter Werner Schreyer und Dr. Walter Nauber sowie der BA Dresden für die Bereitstellung der gut geeigneten Räumlichkeiten.
Turnier mit Höhen und Tiefen
Florian Fuchs wartet hier auf den Zug von Dr. Bär (v.r.) -
auf den Podiumsplätzen der SEM 2011 im Ariowitschhaus Leipzig,
Zentrum jüdischer Kultur
Bereits in Runde 2 traf er auf den Ersten der Setzliste. Nach einer hart umkämpften Partie mit vielen positionellen und taktischen Feinheiten musste Florian leider die Segel streichen. Sein Gegner, FM Ludwig Zesch von Leipzig Gohlis, holte aus den ersten 5 Runden sensationelle 5 Punkte, was eine Aufholjagd fast unmöglich machte. Mit drei Siegen in Folge konnte sich unser Eichevertreter wieder nach vorn kämpfen. In Runde 6 endete diese Serie jedoch gegen Dr. Sören Bär - und nur die Zeit verhinderte eine Niederlage. Mit einem weiteren Remis gegen FM Dr. Gottfried Braun beendete Florian das Turnier.
Auch Ludwig Zesch konnte das Turnier nicht mit einer weißen Weste überstehen. Nach zwei Remis in den letzten beiden Runden wurde er völlig verdient mit einem ganzen Punkt Vorsprung Sachsenmeister. Mit 5 aus 7 Punkten beendeten neben Florian noch weitere fünf Schachfreunde das Turnier. In diesem Fall greift die Zweit- notfalls Drittwertung ein, um die Platzierungen festzulegen. Mit Glück, aber durch völlig verdiente schachliche Leistungen erreichte Platz zwei Dr. Sören Bär (SV Lok Engelsdorf) vor Andreas Otto (SC Leipzig-Gohlis), die sich beide für die Pokaleinzelmeisterschaft qualifizierten. Florian blieb nur der undankbare 4. Platz. Um einige Erfahrungen reicher verließ er die Arena und kam dank Stefan Ullmanns freundlicher Unterstützung wieder gut zu Hause an.
Vielen Dank an Makkabi Leipzig und Jürgen Rudolph für die sehr gute Organisation der Meisterschaft. Ich wünsche FM Zesch alles Gute für die Deutsche Meisterschaft 2012 und hoffe auf einen fairen sportlichen Wettkampf, damit das Bundesland Sachsen danach voller Stolz auf ihn blicken kann.
Zwei Eichen mit Topleistungen im „Spielzeugdorf” & in der Heimarena
Vereinsmeister Günter Schmidt und
„Galopp”-Sieger Stefan Ullmann (v.l.)
Das gute Ambiente und die familiäre Atmosphäre lockten junge wie alte Spieler in das legendäre Spielzeugdorf im tiefen Erzgebirge.
Mit etwas Verspätung begann man in 3 Vorrundengruppen à 10 Spieler, die erwartungsgemäß von den stärksten Spielern gewonnen wurden. Anschließend teilte man in A,B, C-Finale auf ...
Die 2 hochmotivierten Vertreter der Eiche waren Günter Schmidt und Stefan Ullmann, die Platz 1 / 2 Ihrer Vorrundengruppe belegten und nach der Mittagspause sehr ehrgeizig alle Partien bestritten. Am Ende eines kämpferischen A-Finales belegte Günter Schmidt Platz 3, Mario Haustein Platz 2 und Stefan holte den „Pott” in Form eines mit Liebe geschnitzten Weihnachtsengels.
Am darauffolgenden Tag fand im Heimatverein Eiche Reichenbrand das clubinterne Blitzturnier statt. Nicht alle Topspieler waren turnierbedingt
oder auch durchs verlängerte Wochenende
anwesend.
Nichtsdestotrotz waren mit Jens Arnold, Alexander
Schulz, Janek Weißpflog, Nico Keil, Hans-Ulrich
Döring, Günter Schmidt und dem Autor dieser
Zeilen, Stefan Ullmann, einiges an Schachgrößen
anwesend, die erstmal besiegt werden mussten.
Das schöne Wetter und die traditionell familiäre Atmosphäre in dem schönen Vereinsheim sorgten für Motivation und Ehrgeiz aller Teilnehmer. Es wurde mit Hin- und Rückrunde gespielt, um Farbvorteile zu vermeiden und jedem die gleiche Chance zu bieten.
Die sehr kurze Geschichte dieses Turniers schrieb ein Mann: Günter Schmidt. Er dominierte alle Gegner und gewann verdient mit 11/12 Punkten und wurde seinem vereinsinternen Titel „Blitzmaschine” ein wiederholtes Mal gerecht. Er verwies Stefan Ullmann mit 8 Punkten und Hans-Ulrich Döring mit 7 Punkten auf die Plätze.
Vielen Dank an die Organisatoren in Seiffen, die das Turnier startgeldfrei gestaltet haben und dennoch ansehnliche Siegpreise, Turnierbedingungen bereitgestellt haben.
Zum vereinsinternen Turnier würde ich mir für die kommenden Saison mehr Beteiligung der Spieler der 1. Mannschaft wünschen um ggf. mit Vor- und Endrunde spielen zu können.
Solide Ergebnisse von 3 tapferen Eichen
Nach einigen Schwierigkeiten fand man das etwas versteckt gelegene Spiellokal. Dieses bot den 40 angereisten Schachfreunden dank mehrerer Räume und guter Verpflegung ausgezeichnete Spielbedingungen.
Günter holte mit soliden Leistungen insgesamt vier von sieben Punkten und belegte Platz 14. Stefans Tag stand seit dem Aufstehen unter keinem guten Stern und in 2 Partien stellte er einzügig Figuren ein, am Ende Platz 19 mit 3,5 Punkten aus 7 Partien. Florian hatte in den ersten Runden u.a. gegen die Topfavoriten IM Spieß, FM Wichmann und FM Schunk gewonnen und sich mit 4,5 Punkten eine gute Ausgangsposition verschafft. Diese konnte er jedoch nicht nutzen, da er in den letzten beiden Runden verlor. Etwas ärgerlich im Nachhinein, denn hätte er nur einen einzigen Punkt mehr gehabt - und das war insbesondere in der letzten Runde durchaus möglich - hätte es, dank sehr guter Wertung für ganz oben gereicht - am Ende wurde es Platz 8.
Der Titel „Sachsenmeister im Schnellschach” ging mit 5,5 Punkten an Dieter Kaiser von SV Dresden-Leuben. Er spielte ein sehr gutes Turnier und gewann völlig verdient. „Sachsenmeisterin im Schnellschach” wurde WIM Judith Fuchs vom SC Leipzig Gohlis.
Nach diesem sehr interessanten Tag machten sich die drei Eichen bei sonnigem Wetter auch am Sonntag nach Großröhrsdorf zur Blitzschachmeisterschaft auf. Zu Beginn des Turniers stach hier besonders Stefan hervor, der von allen Eichen am besten punktete. Günter und Florian mussten dies am eigenen Leib erfahren. Bei ihnen lief es während der ersten Turnierhälfte nicht schlecht, aber es gab eben doch die eine oder andere Niederlage.
Nach einem kurzen Imbiss in der Mittagspause ging es zurück an die Bretter. Stefan ließ in der zweiten Hälfte des Turniers leider etwas nach, bedingt wie bei allen Eichen durch die lange Anreise und die hitzigen Temperaturen. Sein Traum von ganz oben platzte nach 3 unkorrekten Damenopfern... Günter blieb konstant und Florian konnte gegen Ende sogar etwas aufholen. Günter landete schließlich mit Platz 13 im Mittelfeld. Stefan (Platz 8) und Florian (Platz 6) schafften es ins vordere Drittel. Paul Zwahr von SG Grün-Weiß Dresden wurde mit deutlichem Vorsprung „Sachsenmeister im Blitzschach”, „Sachsenmeisterin im Blitzschach” wurde Franziska Gasch von SG Turm Leipzig.
Vielen Dank an die ausrichtenden Vereine BSV Chemie Radebeul sowie SC 1911 Großröhrsdorf und ganz besonders an Schiedsrichter Jürgen Rudolph, der an beiden Tagen das Turnier in hervorragender Weise leitete. Wünschenswert fürs kommende Jahr wäre eine zentralere Lage in Sachsen, um auch für Teilnehmer aus dem Zwickauer, Leipziger und Erzgebirgischen Raum lukrativ zu sein.
Eiche Reichenbrand holt „Goldpokal” und 4 Silberlinge
v.l.n.r.: Jens (Brett 2), Janek (Brett 1) und Rolf (Brett 4), es fehlt
Jörst (Brett 3) der schon zur Muttertagsfeier aufgebrochen war.
An dieser konzentrierten Gelassenheit prallte bereits in der 1. Runde der Ansturm der USG-Mannen ab. Janek konnte mit einer feinen Leistung Rainer Kutscha bezwingen und Rolf unter Ausnutzung eines gegnerischen Patzers die Niederlage des Autors egalisieren, sodass Jörst mit einem in besserer Stellung „diktierten” Frieden den Überraschungserfolg festmachen konnte. Nun war uns klar: „Heute geht was.” Wir hatten den Vorjahresdritten bezwungen und bekamen den Vorjahreszweiten gleich in den nächsten Runden vor die Flinte. War gegen den Wind von Rapid II zunächst noch leichtes Segeln, so brachte der (An-) Sturm von Rapid I in der 3. Runde die Eiche ins Wanken. Nachdem Rolf die Segel streichen musste, konnten Janek und Jörst den sicheren Remishafen erreichen. Allein der Autor sammelte bei seinem Gegner genug „Holz” ein, um die Wurzeln der Eiche fest zu verankern. Gestählt durch diesen Ritt auf dem Tsunami opferten wir Caissa im leichteren Fahrwasser der 4. und 5. Runde nur 1½ Brettpunkte. Von unseren Mitfavoriten IFA I und Rapid I forderte sie unterdessen jeweils ganze Mannschaftspunkte.
Mit einem Snack im Magen - ein Lob an die ausgezeichnete Versorgung durch den Gastgeber IFA! - und dem Platz an der Tabellenspitze konnten wir die beiden letzten Runden entspannt angehen. Das wäre uns gegen Neukirchen fast zum Verhängnis geworden. Zwar führen wir bald mit 1½, aber Janek gerät erstmals in Schwierigkeiten und meine Partie ist optisch keinen Pfifferling wert. Doch Wolfgang Knoll überzieht seinen Angriff und muss mir nach zwei Einschlägen im eigenen Lager die Hand reichen. Seltenheitswert: Partiegewinn mit fast allen meinen Figuren auf meiner eigenen Grundreihe.
Für's Finale reichte uns somit ein 2:2 gegen IFA I. Der Gastgeber war also am Drücker und musste Punkten. Entsprechend gelöst bot Gentleman Jörst mit Mehrbauer der einzigen Dame des Turniers, Lubow Orlova, Remis an. Auch Rolf brachte sich auf diesem Wege aus der Schusslinie des Taktikers Matthias Dittmann. Nicht nur trunken von der Freude über seine zunehmend bessere Stellung, verkündete mein Gegner selbige permanent und lautstark an seine Mitkämpfer. Das brachte nicht nur mich sondern wohl auch seinen Brettnachbarn Roland Ketzscher so aus dem Konzept, dass wir beide verloren. IFA hatte sich also mit seinem Sieg am 2. Brett letztlich selber geschlagen.
Nach 9 Jahren ohne Platz auf dem Treppchen des Chemnitzer Verbandspokals hat die Eiche ihre Wurzeln gleich ganz oben eingeschlagen. Als Gastgeber werden wir 2012 den „goldenen” Wanderpokal verteidigen dürfen - die silbernen Sondermünzen bleiben für jeden von uns ein Andenken an diesen Erfolg und die schicke Urkunde findet einen Ehrenplatz in Rudis Vereinsarchiv.
Mein persönlicher Dank geht an Ulrich Popp, der nicht nur das Turnier umsichtig vorbereitet und geleitet hat, sondern mich mit der Übernahme der Turnierleitung seit 2010 von meiner zuvor 12 Jahre ausgeübten Funktion befreit und mir damit diesen Erfolg überhaupt erst möglich gemacht hat.
Hainichen erneut Sieger
Turniersieger SV Motor Hainichen
Nichtsdestotrotz haben sich weitere gestandene Mannschaften wie Aufbau I+II, USG Chemnitz, Freiberg, Wilkau-Haßlau I+II, Glauchau, Hoyerswerda, Leipzig - Südost, Freiberg in die Arena begeben. Auch 4 tapfere Recken von Eiche Reichenbrand haben sich aufgemacht um sich als regionaler Vertreter würdig zu präsentieren.
Die Vertreter der Eiche waren diesmal Dr. Günter „Blitzmaschine” Schmidt, Ulli „Mattexperte” Döring und Stefan „d4-Abenteurer” Ullmann. Unser Topspieler Florian „Titelträgerschreck” Fuchs war leider kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallen, aber mit Dirk „Coolman” Wetzig konnte ein sehr guter Ersatz am Turniertag gefunden werden. Vielen Dank für die spontane Hilfe und noch mehr Dank an deine Familie, die das zuließ.
Organisation und Ablauf waren reibungslos in gemütlicher Turniersaalatmosphäre mit lebhafter Moderation. Zu Beginn des Turniers, an einem wunderschönen Frühlingstag, hat Herr Dr. Schmidt im Namen des Fördervereins Rochade finanzielle Unterstützung von ca. 200 € zur Verfügung gestellt. Dieses wurde größtenteils in Geldpreise umgewandelt, die für so ein kleines Turnier schon recht üppig waren. Die ersten 6 von 11 Mannschaften sollten somit kleine bis große „Schecks und für viele noch wertvoller „schmackhafte Sachpreise” erhalten. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Speisen und Getränkeversorgung mit, wie in guten alten Zeiten, „subventionierten Preisen” (Kaffee 0,25 € und ein Paar Wiener unter 1,- €).
Nach anfänglichen Koordinationsschwierigkeiten der Mannschaften im Rutschsystem begann ca. 13:15 die Hinrunde/Rückrunde mit je 10 Partien. Die Turnierfavoriten zogen recht mühelos Ihre Bahnen und die Eiche konnte nach etwas Schwächeln auf 22 Mannschaftspunkte und 46 Brettpunkte in sehr unterhaltsamen Partien zurückblicken.
Als Highlight des Turniers gab es bei 2 Siegen mit je 4-0 für jeden Spieler der Siegermannschaft ein Freigetränk. Als einer von ganz wenigen Vereinen konnten die Eichen viermal ein 4-0 erringen und erfreuten sich die ganze Zeit an leckeren Getränken, welche die Motivation sehr hoch gehalten haben. Im Vergleich mit den anderen Mannschaften und gemessen an der Tagesform waren die Leistungen solide, aber beim nächsten Mal im Mannschaftskampf ist bei einiger Cleverness mehr sicherlich der ein oder andere Punkt mehr möglich.
Am Ende stand mit Abstand der Turniersieger SV Motor Hainichen fest vor Wilkau-Haßlau I und Aufbau Chemnitz I, die in einem „Armageddon” Tie Break gegen die andere Chemnitzer USG um Platz 3 kämpfen mussten. Im hochdramatischen Finale trennte man sich 2-2 und Aufbau wurde Dritter durch zahlreiche Feinwertungen. Eiche hatte einen soliden 5. Platz und sichtlich zufrieden verließ man die Arena mit der Gewissheit die nächste Möglichkeit auf große Taten wird kommen ...
Vielen Dank an die Organisatoren für das tolle Turnier und auf ein Neues im nächsten Jahr.
Großer Andrang auf den 64 Feldern
Interesse bei Jung und Alt für das königliche Spiel ...
... unter Betreuung von Eiche-Übungsleiterin Edith Schmidt
Neben ein paar „alten Hasen” nahmen vor allem die Kids - die einen als Laien, die 'mal „schnuppern” wollten, die anderen als schon geübte Talente - die Gelegenheit zum „Gehirnjogging” erfreut und eifrig wahr. Dankbar wurden die Hinweise der Eiche-Schachfreunde aufgenommen. Dabei war nicht „in Ruhe eine Partie spielen” an diesem schönen Maientag angesagt. Die Devise der meisten Teilnehmer hieß wohl eher: „mal sehen, ob ich das auch kann”. Einige kommen bestimmt zum nächsten 1. Mai wieder - oder vielleicht gar ...
Eiche beendet Spieljahr auf „Bronzeplatz”
ML Jörg Albert hat Pläne - und das bereits für 2011/12.
Eiche II spielte auswärts bei der SG CX Schwarzenberg-Raschau und war guten Mutes - trotz des Einsatzes von zwei Ersatzspielern. Da es aber am sechsten Platz in der Tabelle nicht mehr viel zu rütteln gab, hielt sich offenbar der Kampfgeist der Eiche-Spieler in Grenzen. Schnelle Remisen ermöglichten nicht mehr, die eine dann doch eintretende Niederlage auszugleichen. Der Verlust beider Mannschaftszähler musste so in der letzten Runde hingenommen werden. Wiederum erreichte Jörst Fontana ein Unentschieden und ist gemeinsam mit dem Eiche-Spitzenspieler Florian Fuchs einer der beiden „Unbesiegbaren” im Punktspieljahr 2010/11.
In der Sommerzeit folgen nun etliche interessante Einzelturniere - sowie Mannschaftskämpfe im Schnell- und Blitzschach (siehe Terminplan). Auch die Spiele im Vereinspokal und die Finalrunde in der Vereinsmeisterschaft versprechen noch viel Spannung.
Eiche spürt den Geiz Caissas
Jörst Fontana nach acht Runden
ohne Verlustpartie
Eiche II empfing im Sportlerheim des SV Eiche Reichenbrand den „Achter” des Schachklubs König Plauen III zum vorletzten Punktspiel der Bezirksliga. Die Plauener blockten erfolgreich die Spitzenbretter der Eiche ab. Erst am vierten Brett konnte Jörst Fontana einen vollen Punkt einfahren. Er avancierte damit nach acht Runden zu einem der erfolgreichsten Eichespieler in dieser Saison. Da an den Brettern drei, fünf und sieben verloren wurde, konnte der Sieg von Karl-Heinz Scheller am achten Brett keinen Mannschaftspunkt mehr retten. Auch hier hatte Caissa der Eiche ihr Füllhorn verweigert. Im letzten Punktspiel geht es für Eiche II nun noch um das Erreichen eines ansehnlichen Mittelfeldplatzes.
In der neunten Runde am 03.04.2011 spielt Eiche I beim SV Dresden - Leuben II. Eiche II tritt die Reise zur SG CX Schwarzenberg - Raschau an. Eiche III hat die Spielserie bereits mit einem dritten Platz in der 2.Bezirksklasse beendet.
Eiche I mit solider Leistung im Lokalderby
Florian Fuchs am Spitzenbrett ungeschlagen
Eiche II fuhr zur siebten Runde der Bezirksliga zur dritten Mannschaft der TSG Muldental Wilkau-Haßlau. Beide Mannschaften traten ersatzgeschwächt an. Offenbar reduzierte je ein kampflos verlorener Punkt die Streitlust der Kontrahenten. An den restlichen sechs Brettern kam es so zu den Unentschieden. Während Wilkau mit diesem 4 : 4 den Anschluss nach oben verlor, festigte Eiche II ihren Mittelfeldplatz in der Tabelle vor den beiden letzten Runden. Sowohl mit Auf- als auch mit dem Abstieg hat die Mannschaft nichts zu tun.
Eiche III hatte zu Hause im Sportlerheim in der 2. Bezirksklasse die hinter ihr platzierte Mannschaft von TSV IFA Chemnitz IV zu Gast. Es galt, zumindest ein Unentschieden zu halten. Doch die erfahrenen Kämpen der IFA zogen mit einem knappen 4,5 : 3,5 an der Eiche III vorbei und beendeten die Punktspiele in dieser Klasse als Staffelzweiter. Der dritte Platz von Eiche III liegt damit immer noch über den Erwartungen zu Beginn des Spieljahres.
In der achten Runde am 06.03.2011 empfängt Eiche I in der Brauerei den Tabellennachbarn SV Lok Dresden. Eiche II hat im Sportlerheim die Mannschaft von König Plauen III zu Gast.
Dr. Günter Schmidt souveräner Sieger
Turniersieger Dr. Günter Schmidt (li.) empfängt die Glückwünsche
von Günter König
Ein besonderer Dank geht an den Turnierleiter Andreas Schulze und an den Abteilungsleiter Schach der IFA, Günter König. Beide agierten souverän und hatten das Turnier „voll im Griff”.
In der Einzelwertung der bisher gespielten 5 Grand-Prix-Turniere hat somit Dr. Schmidt (35 Punkte) nur noch einen Punkt Rückstand zum führenden Fiedler (36 Punkte). Platz drei konnte Jörg Dölle (Rapid Chemnitz) behaupten, der bei diesem Blitzturnier leider nicht anwesend war.
In der Mannschaftswertung holte die USG Chemnitz an diesem Tag 18 Wertungspunkte, Eiche 15, IFA 1. Die USG baut damit den Vorsprung in der Gesamtwertung aus. Sie liegt mit 98 Wertungspunkten klar vor Eiche (51 Punkte) und Rapid (23 Punkte).
In der Sonderwertung der besten Beteiligung führt jetzt ebenfalls die USG (29-fache Teilnahme) vor Neukirchen und IFA (je 17x).
Die Turniertabellen aller bisherigen GP-Turniere mit den entsprechenden Berichten sind unter www.chemchess.de zu finden.
Das sechste Blitzturnier dieser Serie findet am Donnerstag, den 03. März 2011 bei der USG Chemnitz in der Mensa der TU in der Str. der Nationen 62, 09111 Chemnitz, statt. Nach dem Meldeschluss 18:45 Uhr ist ab 19:00 Uhr die Teilnahme von Spielern der 2. Bundesliga zu erwarten.
Eiche I patzt, II bleibt dran, III rückt vor
Thoralf Wecke bisher sehr erfolgreich
Eiche II empfing in der Bezirksliga die unmittelbar vor ihr liegende Mannschaft der SG Waldkirchen. Für den in die Erste aufgerückten Stammspieler kam der „Altmeister” Rudolf Görlach zum Einsatz. Im Laufe des Wettkampfverlaufs gingen durch unnötige Fehler zwei Punkte verloren, die Rolf Romanowski und Thoralf Wecke mit ihren Siegen ausgleichen konnten. Thoralf liegt so mit über 83 % Ausbeute an der Spitze aller Eichen. Die Mannschaft hielt mit dem 4 : 4 Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle.
Eiche III spielte in der 2. Bezirksklasse in Wilkau-Haßlau bei der fünften Mannschaft der SV Muldental. Gegen die im hinteren Drittel platzierten Gegner „zog” Eiche III kräftig. Die beiden Spitzenbretter „hielten die Feder” und dahinter wurden die Punkte bis zum verdienten 6 : 2 „eingesammelt”. Freimut Eska steht bei seinen Einsätzen in der Dritten mit „Drei aus Drei” am besten da. Eiche III liegt vor der letzten Runde auf dem zweiten Platz und muss diesen im letzten Wettkampf gegen den unmittelbaren Verfolger verteidigen. Gratulation dem Burgstädter TSV 1878, der bereits als Aufsteiger feststeht!
In der siebenten Runde am 06.02.2011 spielt Eiche I bei der TSV IFA Chemnitz in einem weiteren Lokalderby. Eiche II fährt zum SV Muldental Wilkau-Haßlau III. Eiche III empfängt die Mannschaft von TSV IFA Chemnitz IV.
