Kirchberger Blitzturnier mit super Stimmung zum Jubiläum - und Wehmut
Jörg Albert wird von Arndt Kaiser
für Platz 5 geehrt
Bürgermeister a. D. Wolfgang Becher, Mathias Womacka,
Gunter Spieß, Ferenc Langheinrich, Landrat a. D. Christian Otto
Der Schachverband Sachsen würdigte die fleißige und ausdauernde Arbeit der Veranstalter mit der Übergabe des Ehrenwimpels des SVS. Überraschend gab der Vereinsvorsitzende Arndt Kaiser zum Schluss bekannt, dass das Jubiläums- auch gleichzeitig das letzte Turnier des SK Kirchberg/Sa. e. V. war.
Es gewann IM Gunter Spieß (ESV Nickelhütte Aue) vor Ferenc Langheinrich (ESV Lok Sömmerda) und GM Mathias Womacka (USG Chemnitz). Jörg belegte einen hervorragenden 5. Platz. Während Günter noch ins A-Finale kam, blieb Ulli nur eine wenig ergiebige Rangelei im B-Finale. Die Schirmherren Christian Otto (ehemaliger Landrat Zwickauer Land) und Wolfgang Becher (ehemaliger langjähriger Bürgermeister von Kirchberg) verabschiedeten die Gäste. Mit Wehmut und lang anhaltendem Beifall bedankten sich die Turnierteilnehmer bei Arndt Kaiser und seinen Freunden.
Platz 1 und 2 für Eiche-Jungs
Vereinsinterne Paarung Matthias - Tim
Geschenkübergabe an Matthias durch den Weihnachtsmann
Herzlichen Glückwunsch an Tim und Matthias!
Ein Weihnachtsmann sorgte zwischen den Partien für Abwechslung und mit kleinen Geschenken für Freude bei den Kindern. Nicht zuletzt auch durch die Möglichkeit, ein warmes Mittagessen einzunehmen, war der Aufenthalt für Kinder, Eltern und Betreuer in diesen Räumlichkeiten sehr angenehm. Dank gebührt den Organisatoren der USG für das schöne Turnier.
Spielausfall in der Sachsenliga ...
Eiche III: Joe Bertram mit 3 aus 3!
Eiche II war in der Bezirksliga zu Gast bei der SG in Neukirchen. Einer der Topscorer, nämlich Alexander Schulz, musste ersetzt werden. Das erfolgte durch Nico Keil erfolgreich. Mit gebrochenem Arm holte er einen vollen Punkt. Die Partievorbereitung bestand in diesem Falle wohl mehr in Schreibübungen mit der linken Hand. Bemerkenswert war, wie Nico dann „mit Links” das laut Wettkampf- und Turnierordnung pflichtgemäße Aufschreiben der Züge bewältigte. Nach zwei Remisen im „Oberhaus” gewann Jörst Fontana - und ist so mit 3,5 Punkten aus fünf Partien bisher ungeschlagen. Nach einem weiteren halben Punkt aus dem „Unterhaus” „knockte” Dirk Wetzig seinen Gegner „aus”. Dirk hat jetzt 4 aus 4 sowie einen kampflosen Punkt, der ja ebenfalls vom Respekt der anderen Mannschaften zeugt. Zum Schluss versuchte Günter Schmidt, einen leichten Stellungsvorteil zu nutzen - konnte aber dessen „Abschmelzen” nicht verhindern und willigte dann ins mehrfach angebotene Remis ein. Mit diesem sicheren 5 zu 3 Erfolg rückt Eiche II an die Tabellenspitze vor, da Mitfavorit ESV Lok Döbeln zu Hause gegen TV Freiberg 1844 knapp und überraschend verlor.
In der 2. Bezirksklasse war Eiche III beim SV Eppendorf zu Gast. Die „Schach-Eichen” verloren keine Partie. Volle Punkte holten Karl-Heinz Scheller (nunmehr 3,5 Punkte aus vier Kämpfen), Joe Bertram (3 aus 3), Helmut Scholtissek und Christina Köttnitz. Der klare 5,5 zu 2,5 Sieg ließ Eiche III vom dritten auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken.
In der sechsten Punktspielrunde am 19. Januar 2014 empfängt Eiche I die Mannschaft des SV Motor Hainichen, Eiche II hat den Verfolger ESV Lok Döbeln zu Gast. Beide Spiele finden im Hotel Rabensteiner Hof statt. Eiche III spielt im Sportlerheim des SV Eiche Reichenbrand e. V. gegen die Zweite des BSC Rapid Chemnitz.
Die erste Mannschaft spielt sich langsam warm
Eiche II: Alexander Schulz hat 4 aus 4!
Eiche II empfing in der Bezirksliga die Zweite des Chemnitzer SC Aufbau '95 im Hotel Rabensteiner Hof. In Stammaufstellung traf sie auf einen dezimierten Gegner, der einen Punkt am zweiten Brett kampflos abgab. Nach Remisen am Spitzenbrett und durch den bisher ungeschlagenen Jörst Fontana siegte Jens Arnold durch sudden death seines Gegners, d.h. Damengewinn auf vollem Brett. Alexander Schulz gewann die vierte Partie hintereinander. Noch ein halbes „Pünktchen” fehlte da zum Mannschaftssieg. Mit dem vollen Punkt von Günter Schmidt wurde es nach wechselvollem Verlauf an den acht Brettern dann doch noch ein solider 5 zu 3 Sieg. Eiche II liegt somit hinter Spitzenreiter ESV Lok Döbeln weiterhin auf der Lauer.
In der 2. Bezirksklasse war im Sportlerheim der Tabellenzweite Siebenlehner SV II bei Eiche III zu Gast. Die „Schach-Eichen” hielten an allen Brettern gut dagegen. Den einen Verlustpunkt konnte Christine Hohberg mit dem Gewinn ihrer bis zuletzt laufenden Partie ausgleichen. Das Resultat von 4 zu 4 gegen die spielstarken Siebenlehner kann sich sehen lassen. So konnte Eiche III den Platz im oberen Tabellendrittel der Staffel festigen. In der fünften Punktspielrunde am 15. Dezember 2013 fährt Eiche I zur SG Leipzig IV. Eiche II spielt bei der SG in Neukirchen - und Eiche III reist zum SV Eppendorf.
Harter Aufschlag auf dem Boden der Realität
Eiche II: Dirk Wetzig hat 3 aus 3!
In der dritten Runde der Punktspielsaison sollte es für unsere erste Mannschaft nach Niesky gehen. Alle Vorbereitungen im Vorfeld, seien sie organisatorischer oder schachlicher Art, sind jedoch machtlos gegen eine einstündige Totalsperrung der Autobahn. Dank rechtzeitiger Losfahrt konnte größerer Schaden vermieden werden und so waren es nur 30 Minuten die jedem Eichespieler auf der Uhr fehlten - dennoch kostbare Zeit wie jeder Zeitnotspezialist wissen wird. Von den weiter oben erwähnten richtigen Ideen konnte diesmal Ulli Döring die meisten finden und wurde mit einem schönen Matt und dem Sieg seiner Partie belohnt. Auch Stefan Ullmann steuerte einen halben Punkt zum Gesamtpunktestand bei. Eine Kuriosität gab es an meinem Brett. Nach sage und schreibe 96 Zügen waren auf meinem Brett weder eine Figur noch ein Bauer getauscht. Einige Züge später, mittlerweile waren insgesamt drei Bauern geschlagen worden, lautete auch hier das Endresultat Remis. Bei der Abfahrt passte der Regen schließlich gut zur Mannschaftsstimmung nach dieser 6 zu 2 Niederlage.
Eiche II war zu Gast bei der TSV IFA Chemnitz II. Die kurzfristige Entsendung eines Spitzenspielers in die erste Mannschaft wurde gut verkraftet. Dirk Wetzig am ersten und Alexander Schulz am siebenten Brett holten bei ihrem dritten Punktspiel jeweils den dritten Punkt - Hut ab! Auch Falk Scheithauer und Jens Arnold gewannen ihre Partien. Das ordentliche Ergebnis von 5,5 zu 2,5 komplettierten Jörst Fontana, Rolf Romanowski und Karl-Heinz Scheller jeweils mit Remisen. Eiche II liegt somit hinter Spitzenreiter ESV Lok Döbeln auf der Lauer.
Eiche III empfing die Zweite der SG Blumenau. Am Sonnabend wurde kurzfristig Edith Schmidt nominiert, da Eiche II Karl-Heinz Scheller dringend brauchte. Das Resultat von 4 zu 4 gegen die spielstarken Erzgebirgler kann sich sehen lassen. Seinen zweiten vollen Punkt beim zweiten Einsatz holte Joe Bertram. Hier liegt Eiche III hinter den punktgleichen Mannschaften von Siebenlehn II und Marienberg gut im Rennen.
In der vierten Punktspielrunde am 24. November 2013 empfangen Eiche I die Dritte der SG Leipzig und Eiche II die Zweite vom CSC Aufbau im Hotel Rabensteiner Hof. Eiche III spielt im Sportlerheim gegen den Siebenlehner SV II.
Triumph
Druckversion mit Partiefragmenten
Osinga-Fuchs, Stellung nach 44...Kxe6.
Weiß am Zug gewinnt.
Mit 2,5 aus 3 Punkten begann für mich das Turnier. Uwe Kersten, ein FIDE-Meister vom Kasseler SK 1876 und gleichzeitig Turnierfavorit, war daraufhin mein Gegner in Runde vier. Es sollte eine denkwürdige Partie werden. Nach erfolgreichem Eröffnungsverlauf gelang es mir einen Angriff gegen die geschwächte schwarze Königsstellung zu entwickeln. Ich tauschte die bestplatzierteste gegnerische Figur, öffnete Linien und Diagonalen am Königsflügel, drang auf den schwarzen Feldern ein und brachte schließlich den verzweifelt flüchtenden gegnerischen König zur Strecke. Mit Andrey Cherny, ebenfalls aus Kassel und ebenfalls einer der Turnierfavoriten, kreuzte ich in der darauffolgenden Partie die Klingen. In dieser ebenfalls spannenden Partie gelang es mir mich nach einigen Komplikationen erneut durchzusetzen. Doch unser Duell hatte gerade erst begonnen ... Zwar hatte ich zu diesem Zeitpunkt einen ganzen Punkt Vorsprung auf ihn, doch während ich in Runde sechs und sieben nicht über ein Remis hinauskam, holte Andrey Cherny mit zwei Siegen in Folge auf. Auch in Runde acht schaffte ich es trotz sehr erfolgreichem Eröffnungsverlauf nicht, den vollen Punkt zu gewinnen. Doch nun half die Niederländerin Angelique Osinga indem sie einem 500 ELO-Punkte-Unterschied trotzte und gegen Andrey Cherny an Brett eins remisierte. Punktgleich, mit nur einem halben Buchholzpunkt Unterschied in der Zweitwertung zugunsten Andrey Cherny, begann die letzte Runde. Nun traf auch ich auf Angelique Osinga. Nachdem meine Gegnerin die Eröffnung recht passiv behandelte, gelang es mir auch hier einen Angriff zu entwickeln, den sie jedoch erfolgreich parieren konnte. Erst in beiderseitiger Zeitnot brachen die gegnerischen Wälle zusammen ... und plötzlich - nach einem fürchterlichen Blackout - brachen auch die Meinigen. Von einem Augenblick auf den anderen verschwanden meine Hoffnungen auf den Turniersieg ... Es muss schließlich ein Rechenfehler meiner Gegnerin gewesen sein, der mich wieder ins Spiel brachte (siehe Diagrammstellung. Wie hätte meine Gegnerin mit Weiß am Zug gewinnen können?). Diesmal verzichtete ich auf das Einflechten weiterer Patzer und gewann. Punktgleich mit Andrey Cherney an der Spitze, entschied die letzte noch laufende Partie den Ausgang des Turniers. Mein Gegner aus Runde drei gewann und sorgte so für den entscheidenden Buchholzpunkt, der mir den Turniersieg sicherte!
Andrey Cherny belegte Platz zwei und David Halt (SG Heidelberg Kirchheim) kam auf Platz drei ins Ziel.
Abschließend bleibt mir nur noch übrig, mich bei den Organisatoren des Turniers zu bedanken. Es war ein äußerst interessantes Turnier mit vielen spannenden Begegnungen. Vielen Dank!
Chancen erspielen reicht nicht ...
Philipp Humburg holt vollen Punkt in der Sachsenliga
Eiche II empfing die zweite Mannschaft der SG Grün-Weiß Niederwiesa - und hatte sich in Stammbesetzung viel vorgenommen. Mit durchweg höheren DWZ-Zahlen an den acht Brettern war der Sieg wohl auch greifbar. Durch Unkonzentriertheiten wurden mindestens anderthalb Punkte verschenkt. Bloß gut, dass Dirk Wetzig, Jörst Fontana und Alexander Schulz kräftig zu Ende spielten und so dass 4 zu 4 noch sicherten. Wenn an der Spitze der Staffel weiter mitgespielt werden soll, müssen gute Stellungen in den Partien künftig cleverer behandelt werden.
Eiche III spielte in Niederwiesa bei der Dritten der SG Grün-Weiß. Trotz des Einsatzes von vier Ersatzspielern siegten die „Eichen” souverän. Dazu trugen insbesondere die ganzen Zähler von Karl-Heinz Scheller, Hendrik Gronloh und Edith Schmidt bei. An keinem Brett wurde verloren und mit 5,5 zu 2,5 ein verdienter Mannschaftssieg eingefahren.
In der dritten Punktspielrunde am 10. November 2013 reist Eiche I nach Niesky. Die Zweite tritt bei der TSV IFA Chemnitz II an, während Eiche III die zweite Mannschaft der SG Blumenau im Sportlerheim empfängt.
Spannende Partien, aber (noch) keine Mannschaftspunkte in der Sachsenliga
Florian Fuchs ist Eiche-Spieler des Tages
Eiche II spielte zu Beginn der Spielserie 2013/14 auswärts bei der zweiten Mannschaft des SV Motor Hainichen 1949 e. V. - wie im Vorjahr. Damals kam man mit einem „knappen und wertvollen 4,5 zu 3,5 Eiche-Sieg” nach Hause. Trotz zwei Mann Ersatz wurde Eiche seiner Favoritenrolle gerecht, wobei die aufgerückten Nico Keil (gewinnt) und Rudi Görlach (remis) gut zum 5,5 zu 2,5 Sieg beisteuern konnten. Neben Alexander Schulz holte Dirk Wetzig am Spitzenbrett den dritten vollen Punkt mit einem kräftigen Endspiel.
Eiche III spielte zu Hause im Sportlerheim gegen die Vierte des Chemnitzer SC Aufbau. Volle Punkte erkämpften Karl-Heinz Scheller, Joe Bertram, Hendrik Gronloh, Peter Fischer und Christina Köttnitz und damit für Eiche III einen verdienten 5 zu 3 Erfolg.
In der zweiten Punktspielrunde am 13. Oktober 2013 empfangen Eiche I Dresden-Leuben und Eiche II die Zweite von SG Grün-Weiß Niederwiesa im Hotel Rabensteiner Hof, während Eiche III auswärts bei der Dritten der Niederwiesaer antritt.
Pilgerfahrt ins Schachdorf Ströbeck
Vom 13. bis 15.09.2013 fand die 9. Deutschen Sparkassen-Schachmeisterschaft im anhaltinischen Schachdorf Ströbeck statt, das 2011 das Jubiläum 1000 Jahre Schach im Dorf gefeiert hat. Die Beziehung der Einwohner zum Schachspiel ist deshalb einmalig. So war auch in diesem Jahr die Atmosphäre bei der Sparkassenmeisterschaft wieder der Seelenverwandtschaft entsprechend freundschaftlich und familiär. Den Organisatoren aus dem Ort, dem Schachverein und den Sponsoren - insbesondere der Harzsparkasse und Ihrem Vorstand, dem gebürtigen Ströbecker Werner Reinhardt gebührt herzlichster Dank!
Am Freitag traten 34 Schachfreunde zum Simultan gegen Großmeister Artur Jussupow an - mit einer Dauer von acht Stunden bei starker Besetzung. Er siegte in 23 Partien, remisierte 9 Mal und verlor nur zwei Mal. Stolz erkämpfte ich nach sieben Stunden einen Sieg. Thomas Schumann (Burgstädt) konnte remisieren, während sich Marcel Krüger (Burgstädt) dem Großmeister beugen musste.
Am Sonnabend erreichte ich im Meisterschafts-Turnier (Schnellschach) mit dem vierten Platz bei 46 Teilnehmern eine persönliche Steigerung. Thomas triumphierte wieder in seiner DWZ-Gruppe und schnappte sich einen der Siegerpreise. Marcel kann mit dem fünften Platz in seiner Gruppe bei seiner ersten Teilnahme wohl zufrieden sein.
Am Sonntag traten nach intensiv erlebter Tanz- und Schachkultur am Vorabend noch 21 „Schachsprinter” zum Blitzturnier an. Dabei konnte ich meinen Bronzeplatz aus der vergangenen Meisterschaft nicht wiederholen und wurde Fünfter. Doch das Erlebnis Schachdorf Ströbeck 2013 behalte ich in allerbester Erinnerung - und freue mich schon auf die nächste Sparkassen-Meisterschaft in diesem schachbegeisterten Ort, was für einen Schachspieler wie eine Pilgerfahrt ist.
Michael Fehlhammer als Pokaljäger erfolgreich
Vorrunde:
In Gruppe A verpasste es Jörst Fontana im letzten Spiel, unserem Titelverteidiger ein Bein zu stellen und dessen Einzug in die Finalrunde zu verhindern. Er schaffte es nicht und so qualifizierten sich erwartungsgemäß Günter und Michael für die Finalrunde, Jörst Fontana und Dirk Wetzig für Gruppe B und Edith Schmidt und Karl-Heinz Scheller starteten in der C Gruppe.
In Gruppe B war Thoralf Wecke das Zünglein an der Waage - denn durch sein Remis in der letzten Runde gegen Uli Kötzsch schaffte Dr. Jens Arnold eine kleine
Überraschung und zog ins Finale ein - zusammen mit Jörg Albert. Die beiden Ullis (Kötzsch und Döring) spielten in der B Gruppe und Thoralf Wecke und Rolf Romanowski qualifizierten sich für das C Finale.
Finale:
Und es kam wie's kommen musste - nicht nur der FC Bayern kann das Tripple holen - auch Michael Fehlhammer (Vereinspokal, Vereinsturnier und jetzt erneut den Sommerpokal) fühlt sich in dieser Rolle sehr wohl. Im letzten Spiel reichte ihm gegen seinen hartnäckigsten Verfolger Jörg Albert ein Remis, um erstmals in der Eiche-Geschichte den Sommerpokal zu verteidigen.
Nach dem Abendessen ging es dann zum traditionellen Tandemturnier. Diese lustige Abwandlung des traditionellen Schachspiels gibt stets viel Grund zum Lachen und macht aus schon fast aussichtslosen Stellungen die schönsten Gewinnpartien. Dr. Günter Schmidt wollte schon nach Hause und machte „notgedrungen” nur noch mit, da sonst keine 4 Mannschaften entstanden wären. Das Losglück bescherte folgende Teams: Dr. Günter Schmidt/Thoralf Wecke, Jörg Albert/Dr. Jens Arnold, Michael Fehlhammer/Dirk Wetzig und Hans-Ulrich Döring/Jörst Fontana.
Aus dem anfangs als Einrundenmodus geplanten Turnier wurde wie selbstverständlich ein doppelrundiges Turnier. Es kam wieder zu den kuriosesten Stellungen und Partien. Alle waren wieder mit voller Begeisterung dabei. Am Ende kam es zum Finale zwischen den Teams von Dr. Schmidt/Wecke und Fehlhammer/Wetzig - diesmal setzte sich das Team mit unserem weitestgereisten Teilnehmer durch - denn Thoralf Wecke wohnt mittlerweile in Grevesmühlen. Tandemsieger 2013 sind Thoralf Wecke und Dr. Günter Schmidt.
Wir danken unserem Ausrichter Michael Fehlhammer für ein sehr gut organisiertes Turnier - mit schönen Preisen - und wir gratulieren allen Einzel- und Tandemsiegern.
Simultan des Reichenbrander Meisters 2013 Michael Fehlhammer
Druckversion mit Einzelergebnissen
... vs. Jugendmeister Alexander Neudeck
... viele Gegner aus der Ersten
Eine sehr gute Partie lieferte dabei auch der Jugendmeister 22013 der Eiche, Alexander Neudeck, ab.
Talente machen es den Meistern schwer
Der Nachwuchs belegte bei der zwölften Auflage des Chemnitzer Sparkassen-Cups im Schnellschach vordere Plätze.Bernd Wild, Freie Presse vom 25.6.2013
Florian Fuchs von Eiche Reichenbrand gehört zu den
Schachtalenten in Chemnitz. Beim Sparkassen-Cup
belegte er den sechsten Platz. Vor zwei Jahren
wurde er deutscher Hochschulmeister.
- Foto: Haertelpress
Vor allem wurde im Vorfeld der Angriff der jungen Talente Hans Mohn (SC1911 Großröhrsdorf) und Florian Fuchs (SV Eiche Reichenbrand) erwartet. Und das sollte sich am Ende auch bewahrheiten. Während Mohn sich den Sieg holte, kam Fuchs auf Platz sechs ein. Womacka wurde Zweiter. „Ein Schlüsselereignis war in der fünften Runde der Sieg von Liedtke gegen Womacka. Während der danach allein führende Mohn die letzten beiden Partien gegen Liedtke und den Chemnitzer Stadtmeister Stanislav Azimov (USG) gewann, spielten Womacka und Florian Fuchs remis”, sagte Günter Schmidt, Vorsitzender des Chemnitzer Schachverbandes.
Florian Fuchs hatte sich vorgenommen, beim Turnier „vorn mitzuspielen”. Immerhin belegte er im vergangenen Jahr den dritten Platz. Der heute 23-Jährige hat mit 16 in Marienberg mit dem Schachspielen begonnen. „Durch mein Studium in Chemnitz bin ich zu Eiche Reichenbrand gekommen”, betonte der Denksportler. Sein Opa hat ihn das Schachspielen gelernt Und der Eiche-Spieler kann schon einige Erfolge verbuchen. Fuchs wurde 2011 deutscher Hochschulmeister. In diesem Jahr gewann der 23-Jährige die Chemnitzer Grand-Prix-Serie, im Blitzschach. „Ich freue mich aber ebenso, dass ich mit der Mannschaft von Reichenbrand in die Sachsenliga aufgestiegen bin”, ergänzte Fuchs.
Auch Günter Schmidt bezeichnete den jungen Mann als einen sehr guten Spieler. Der Vorsitzende des Chemnitzer Schachverbandes freute sich vor allem über die große Resonanz bei der zwölften Auflage des Sparkassen-Cups im Moritzhof „Mit 76 Spielern haben wir einen neuen Teilnehmerrekord aufgestellt”, sagte er. Dabei kamen die Denksportler aus Sachsen, Thüringen, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Sogar zwei Spanier sind dabei gewesen. Einer von ihnen war Saul Molin Ballester. „Ich arbeite seit zwei Jahren in Crimmitschau und spiele auch dort im Verein”, sagte der 28-Jährige. Ein Ziel habe er sich beim Wettkampf in Chemnitz nicht gestellt. „Es soll einfach nur Spaß machen”, meinte er. Ballester kam auf Platz 33 ein.
Der Sparkassen-Cup wurde 2002 ins Leben gerufen. „Er soll für alle ein schöner Saisonabschluss ein. Und es war schon immer ein Turnier im Schnellschach, das viele gern spielen”, so Schmidt. Die Bedenkzeit beim Schnellschach betrage zwischen 15 und 60 Minuten pro Spieler für alle Züge. Im Turnierschach dagegen hat jeder Spieler zwei Stunden Zeit, in denen er 40 Züge ausführen muss.
Schmidt freut sich, dass die Mitgliederzahlen in den Vereinen konstant geblieben sind. „Zum Chemnitzer Schachverband gehören zehn Clubs mit nahezu 330 Mitgliedern”, sagte er.
Erfolgreiche Teilnahme am Geringswalder Jubiläumsturnier
Eine von den Geringswalder Schachfreunden dankenswerter
Weise zur Verfügung gestellte Momentaufnahme meiner
Partie gegen Mathias Womacka (links).
Mit zwei Siegen startete ich gut ins Turnier. Daraufhin traf ich auf GM Mathias Womacka. In dieser, von mir mit Spannung erwarteten Partie gelang es mir, eine aussichtsreiche Stellung zu erspielen. Doch die Gewinnchancen verschwanden urplötzlich als sich der gegnerische Turm auf b2 opferte und damit Dauerschach forcierte. Nach einem Sieg in Runde vier und der anschließenden Mittagspause traf ich auf FM Mathias Liedtke. Im Anschluss an eine riskante Eröffnungsbehandlung und einigen taktischen Komplikationen konnte ich mich zwar in ein nur minimal schlechteres Doppelturmendspiel retten, doch nachdem ich auch dieses vollkommen misshandelte, musste ich mich meinem Gegner geschlagen geben. Nun mussten zwei Siege zum Abschluss her um das Turnier noch mit einem sehr guten Resultat zu beenden. Dies gelang mir gegen zwei starke Spieler tatsächlich und so kam ich zusammen mit IM Paul Hoffmann auf 5,5 von 7 Punkten. Da sowohl Zweit- als auch Drittwertung identisch waren - ein in Geringswalde angeblich nicht allzu häufig auftretendes Szenario - teilten wir uns den zweiten Platz. Mathias Womacka gab außer zwei Remis gegen die beiden Zweitplatzierten keine weiteren Punkte ab und gewann so sicher mit 6 aus 7.
Vielen Dank abschließend noch an die Geringswalder Schachfreunde für die ausgezeichnete Organisation des Turniers. Nach diesem tollen Erlebnis freut man sich auf die Wiederauflage des Turniers in fünf Jahren. Dann hoffentlich mit einer größeren Beteiligung der Eiche-Spieler.
Eiche-Setzlinge treiben aus: Gold und Bronze sowie gute Platzierungen
Tore Richter (li.) strahlt bei der Siegerehrung
Tim Georgi (Vierter v.li.) und Matthias Tunger (rechts daneben
- vorn) bei der Siegerehrung im Beisein des Eiche-Schiris
Stefan Ullmann (li.)
Michael Fehlhammer zum vierten Mal hintereinander Reichenbrander Meister
Außerdem will es Michael auch in der Pokalfinalrunde am 21.06.2013 wissen, spielt wieder Simultan am 28.06.2013 und verteidigt seinen Schnellschachtitel am 06.07.2013. Da zittert der ganze Eichenwald!
33. Mannschaftsblitzturnier des CSC Aufbau 95
Florian Fuchs, Dirk Wetzig, Jörg Albert, Günter Schmidt, Ulli Döring
Diskussion vorher: FC Bayern gewinnt wohl - und wir... ?
Als Kampfgeist allein nicht reichte
Weiß am Zug gewinnt
(oder erhält zumindest großen Vorteil).
Das Turnier begann für mich mit drei Siegen - unter anderem mit einem schönen Damenopfer in Runde drei (siehe Diagrammstellung) - optimal und führte sogar zur kurzzeitigen alleinigen Führung. In der vierten Runde schien es zu Beginn, als könnte ich diese Serie gegen FM Thomas Schunk (SG Leipzig) fortsetzen. Doch der mit Schwarz erspielte Vorteil verschwand so schnell wie er gekommen war und führte schließlich zu einem Turmendspiel welches eigentlich hätte Remis ausgehen müssen. Doch statt Dauerschach zu geben wickelte ich ins Bauernendspiel ab, mit dem irrwitzigen Gedanken, das Bauernendspiel verspräche vielleicht noch Gewinnchancen. Einige Züge später zeigte sich dann jedoch schnell, wo der Fehler in der Stellungsbewertung lag: der gegnerische König ist schneller als der eigene entfernte Freibauer, das Bauernendspiel somit schlicht und einfach verloren. Der dritte Tag begann und endete wie der Tag zuvor. Diesmal musste ich mich in der Nachmittagsrunde FM Daniel Siedentopf (SG Grün-Weiß Dresden) geschlagen geben. Dabei hätte auch diese Partie anders ausgehen können. Nach erfolgreichem Verlauf der Eröffnung gelang es mir, einen leichten Vorteil zu konservieren. Dieser vergrößerte sich stetig, doch dem FIDE-Meister gelang es mit genauen Zügen seine Stellung zusammen zu halten. Zusätzlich erschwerte die unerbittlich tickende Uhr das Finden der richtigen Ideen und so geschah es, dass mein bis nach e7 vorgerückter Bauer schwach wurde, schließlich fiel und im anschließenden Damenendspiel fehlte. Nach dieser Niederlagen galt es in der letzten Runde zumindest noch eine gute Platzierung zu erreichen und - mit etwas Glück - noch einen Podestplatz zu ergattern. Doch meine umfangreichen und zum Teil riskanten Gewinnversuche im Mittelspiel führten zu nichts und so endete diese Partie mit Patt im Bauernendspiel nach 88 Zügen. Mit 4,5 Punkten belegte ich schließlich Platz 8.
Das Turnier gewann mit 6 von 7 Punkten FM Daniel Siedentopf verdient, gefolgt von Rüdiger Kürsten (SV Lok Engelsdorf) und René Zimmermann (SG Grün-Weiß Dresden) - jeweils 5,5 aus 7. Viel Erfolg an dieser Stelle nochmals an Daniel Siedentopf für die kommende deutsche Meisterschaft. Besonderer Dank geht schließlich an Jürgen Rudolph für die gelungene Organisation des Turniers!
Schachfreunde der Eiche bei historischem Umzug dabei!
So waren auf dem Festwagen des SV Eiche Reichenbrand e. V. ein Fußballtor mit Torwart und Großfeldschachfiguren zu sehen. Die teilnehmenden „Jünger Caissas” trugen außerdem solche Schachfiguren als Symbol ihres „Steckenpferdes” beim Umzug in den Händen. Natürlich durfte der Hinweis auf den in diesem Spieljahr durch die erste Mannschaft souverän geschafften Aufstieg in die Sachsenliga nicht fehlen. Der beschriftete Regenschirm konnte mit dem stolzen Schriftzug „Aufstieg Sachsenliga” auf dem Festwagen verbleiben. Bei herrlichem Festwetter zeigte er zahlreichen Zuschauern diesen Erfolg der Reichenbrander Schachfreunde an und musste nicht seinem ursprünglichen Zweck zugeführt werden. Der Tribünensprecher vor der Johanneskirche verkündete dann die ausgewiesenen Schacherfolge den Reichenbrandern und ihren Gästen, darunter die Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und Prof. Dr. Naumann, Geschäftsführer der NILES-SIMMONS Industrieanlagen GmbH aus dem Chemnitzer Westen.
Ein Wermutstropfen für die Eiche-Schachfreunde mischt sich leider in den Becher der Freude. Ab kommendem Spieljahr - nun also für die Sachsenliga - steht das Spiellokal in der Reichenbrander Brauerei nicht mehr zur Verfügung.
Dank gilt deshalb dem „Hotel Rabensteiner Hof” in der Kirchhoffstraße, welches neben dem Sportlerheim des SV Eiche zum neuen Domizil für die Punktspiele der Reichenbrander Schachfreunde wird.
Ob Jugend oder Senioren, Sachsenliga oder regionale Spielklassen, Einzel- oder Mannschaftsspiel - alle Reichenbrander Schachfreunde und Freunde der Reichenbrander Schachs - Mitstreiter aus Nah und Fern - bereiten sich auf den 64 Feldern des Denksports auf ein wichtiges Jahr für die Schachabteilung des SV Eiche vor.
Alexander Neudeck Jugendvereinsmeister
Alexander Neudeck und Jari Schramm
Alexandra Fuchs
Außer der Teilnahme an der Vereinsmeisterschaft bringen vor allem Wettkampfpartien in weiteren Schachturnieren merkliche Leistungsfortschritte. Am fleißigsten dabei sind Tore Richter, Matthias Tunger, Tim Schlimper und Alexandra Fuchs.
Gelegenheiten bieten dazu in nächster Zeit z.B. die Runden der Schulmeisterschaft, die Jugendsportspiele am 08.06.2013 und das Chemnitzer Jugend Open am 07.09.2013.
Reichenbrander „Füchse” dominieren das Chemnitzer Grand-Prix-Turnier
Siegertrio der Grand-Prix-Serie:
Stanislav Azimov, Florian Fuchs, Günter Schmidt (v.l.n.r.)
Den Vereinswettbewerb gewann der SV Eiche Reichenbrand mit 153 Wertungspunkten aus den sieben Turnieren klar vor der Universitätssportgemeinschaft Chemnitz (73 Wertungspunkte) und dem SV Siebenlehn (18 Zähler).
Die Grand-Prix-Serie hatte mit 55 Teilnehmern aus 11 Vereinen wieder eine sehr gute Resonanz gefunden. Für die Schachszene ist auch immer wieder interessant, dass die einzelnen Turniere in verschiedenen Vereinen stattfinden. Damit können sowohl einmal Schachfreunde teilnehmen, die nicht so oft die Möglichkeit haben, sich mit den „Spitzenblitzern” auf den 64 Feldern zu messen - als auch interessierte Schachfreunde zuschauen, wie die Spezialisten durch Caissas Gedanken- und Ideenwelt „rasen”. So wird also der Chemnitzer Schachverband e. V. wiederum ein Grand-Prix-Blitzturnier 2013/14 vorbereiten und mit Unterstützung der Vereine die zumeist sehr spannenden Turniere durchführen. Die Ausschreibung und Termine werden rechtzeitig auf www.chemchess.de veröffentlicht - und die Schachfreunde sind dazu schon jetzt herzlich eingeladen!
Eiche-Spieler gewinnt Turnierserie
Mario Mahn, Freie Presse vom 31.5.2013
Florian Fuchs vom SV Eiche Reichenbrand hat die Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Verbandes im Blitzschach gewonnen. Im siebenten und letzten Einzelturnier genügte ihm Platz zwei, um mit 47 Wertungspunkten Titelverteidiger und Vereinsgefährte Günter Schmidt (36 Zähler) klar auf den Silberrang zu verweisen. Dritter der Gesamtwertung wurde Stanislav Azimov von der Uni-Sportgemeinschaft (USG). Die klar dominierenden Reichenbrander Denksportler konnten die Mannschaftswertung früh zu ihren Gunsten entscheiden. In der Endabrechnung hatte der SV Eiche 153 Zähler auf dem Konto. Die zweitplatzierte USG brachte es lediglich auf 76 Punkte.
Sachsenliga - wir kommen!
Der Käpt'n Jörg Albert machte den big point
Eiche II empfing den Tabellenletzten SV 1948 Frankenberg in der Brauerei Reichenbrand. Es ging darum, den Klassenerhalt unbedingt zu sichern - auch bei einer evtl. erhöhten Zahl von Absteigern. Mit einem klaren Mannschaftssieg von 5,5 zu 2,5 erreicht die Zweite der Eiche in der Abschlusstabelle den siebenten Platz und spielt also im nächsten Jahr wieder Bezirksliga.
Eiche III war am letzten Spieltag der 2. Bezirksklasse spielfrei und musste tatenlos zusehen, wie der uneinholbare Spitzenreiter und Aufsteiger SK Geringswalde dem Verfolger der Eiche einen Sieg bescherte. Damit rückt BSC Rapid Chemnitz II noch an Eiche III vorbei auf den zweiten Platz. Letztendlich kann die Dritte trotzdem zufrieden sein, die Spielsaison mit einem dritten Platz zu beenden und zeitweise sogar vorne „mitgemischt” zu haben. Für 2013 / 2014 wird unser Unisex-Team Eiche III bestimmt eine Steigerung anstreben.
Sachseneinzelmeisterschaft der Jugend 2013
Tore Richter
Vom SV Eiche Reichenbrand hatte sich nach Gewinn des Kreismeistertitels und Bronze bei der Bezirksmeisterschaft Tore Richter qualifiziert.
Mutti, Vati und Schwester Anik begleiteten Tore ins Elbsandsteingebirge. Neben den sieben Partien konnte so die ganze Familie ein paar Tage „Winterurlaub” in der schönen Umgebung mit dem für den Sohnemann anstrengenden Schachpartien verbinden.
Bei seinem ersten Turnier mit Aufschreiben und elektronischer Uhr (30 sec. Zeitgutschrift pro Zug) hatte sich Tore in den sieben Runden mit Gegnern auseinander zu setzen, von denen bereits fünf eine Turnier-DWZ aufzuweisen hatten. Beim Wettstreit mit so erfahrenen Gegnern erkämpfte er immerhin drei Punkte und belegte einen Platz unter den top ten der U8 in Sachsen.
Eiche steigt in die Sachsenliga auf
Dirk Wetzig bisher ungeschlagen
Eiche II spielte beim TSV Fortschritt Mittweida 1949. Dort konnten sechs Remisspieler zwei Partieverluste nicht kompensieren. So verlor Eiche II leider mit 5 zu 3 und rutschte auf den achten Tabellenplatz ab. Jetzt geht es in der letzten Runde tatsächlich noch um den Klassenerhalt!
Eiche III empfing im Sportlerheim die Zweite vom BSC Rapid Chemnitz. Ohne Sorgen um den Tabellenplatz oder gar Aufstiegsambitionen konnten die Eiche-Spielerinnen und -spieler unbeschwert aufspielen. Ohne die beiden Spitzenbretter hielten die „Eichen” mit drei Siegen, zwei Remisen bei zwei Partieverlusten dagegen und erreichten so ein 4 : 4 Unentschieden. Bei noch einer ausstehenden Runde, in der Eiche III spielfrei ist, kann die Dritte nicht mehr vom dritten Platz verdrängt werden. Setzt der Spitzenreiter Geringswalde auch in der letzten Runde seine Siegesserie fort, wird unsere Mannschaft sogar noch Tabellenzweiter.
In der neunten Punktspielrunde am 14. April 2013 spielt Eiche I bei der Mannschaft des TuS Coswig 1920 II und Eiche II empfängt in der Brauerei Reichenbrand den Tabellenletzten SV 1948 Frankenberg.
„Eiche” Tore Richter holt Bronzemedaille
Nun kam es in der letzten Runde am Nachmittag darauf an, gegen den einen halben Punkt vor ihm liegenden Sieger des letzten Chemnitzer Weihnachtsturniers, Florian Ambach Salazar, vom ESV Nickelhütte Aue zu gewinnen - um aufs „Treppchen” zu gelangen. Geschickt versuchte der junge Gegner, durch ein Remisangebot seinen dritten Platz zu sichern. Doch Tore lehnte ab und spielte auf Sieg. Sein Mut wurde mit dem fünften vollen Punkt belohnt. Glücklich konnte er die Bronzemedaille neben Urkunde und Preis in Empfang nehmen. Zur erworbenen Qualifikation und Einladung zur Sachsenmeisterschaft vom 02. bis 06.04.2013 in Sebnitz sagte Tore cool: ”Das können wir schon mal machen”.
Herzlichen Glückwunsch Tore!
Eiche baut Vorsprung aus
Günter Schmidt
Eiche II spielte beim CSC Aufbau Chemnitz II und wollte den Wettkampf zumindest nicht verlieren. Da wohl aber einige Eichespieler nicht realistisch genug zu Werke gingen, „bröckelten” auf den Brettern die Punkte weg. Der ML Alexander Schulz konnte das mit dem einzigen Sieg nicht wettmachen. Der Kampf ging so 3 zu 5 verloren. Dadurch rutschte die Zweite der Eiche wieder einen Platz in der Tabelle runter.
Eiche III hatte bei der Zweiten des Burgstädter TSV 1878 anzutreten. In der Hoffnung auf einen „Ausrutscher” des Spitzenreiters SK 1958 Geringswalde spielten die „Eichen” groß auf und gewannen klar mit 7 zu 1. Doch Geringswalde gab sich wieder keine Blöße und führt die Tabelle nach wie vor an.
In der achten Punktspielrunde am 17. März 2013 empfängt Eiche I die Mannschaft des CSC Aufbau, Eiche II tritt bei TSV Fortschritt Mittweida 1949 an und Eiche III spielt im Vereinszimmer des Sportlerheims gegen BSC Rapid Chemnitz II.
Eiche kann einen der Verfolger abschütteln
ML Jörg Albert
Eiche II empfing in der Brauerei Reichenbrand die knapp hinter ihr liegende Mannschaft des TSV IFA Chemnitz II. Die taktische Variante, das erste Brett nicht zu besetzen, um den anderen Spielern das Aufrücken zu ersparen, ging diesmal nicht auf. Der mit Kampfgeist gewonnene Punkt von Hans-Werner Schulz kompensierte dies bei zwei anderen Verlustpartien natürlich nicht. Nach der 5 : 3 Niederlage rückte die zweite Mannschaft von IFA an Eiche II vorbei.
Eiche III hatte im Sportlerheim SV Grün-Weiß Niederwiesa III zu Gast. In diesem Spiel zum Auftakt der Rückrunde konnte sich unsere Dritte für die knappe Niederlage in der Hinrunde revanchieren. Das gelang mit einem 7 : 1 Erfolg auch recht eindrucksvoll, wozu erfreulicherweise auch Debütant Uwe Heinig einen Brettpunkt beisteuerte.
In der siebenten Punktspielrunde am 27. Januar 2013 empfängt Eiche I die Mannschaft des Siebenlehner SV in der Brauerei Reichenbrand. Eiche II tritt auswärts bei der zweiten Mannschaft des CSC Aufbau 95 an. Eiche III ist in Burgstädt bei TSV 1878 II zu Gast.
Gratulation an Rudi Görlach zum 80. Geburtstag
Sie gratulieren ihrem Rudi auf das herzlichste und danken ihm für seine über 60 jährige ehrenamtliche Arbeit. Er leistete für den Schachsport als Jugendwart, Übungsleiter und Sektions- und Abteilungsleiter bis 2007 eine immense Arbeit. Insbesondere erhielt er die Abteilung Schach in den schwierigen 90er Jahren, als die Schachabteilung am Stadtrand lokal bedingt Mitglieder verlor. Auch dem Gesamtverein SV Eiche stand Rudi als ehemaliger Fußballer stets zur Seite. Er war von 1993 bis 1998 Schatzmeister des SV Eiche Reichenbrand e. V.
Im Chemnitzer Schachverband war er bis 2012 viele Jahre Kassenprüfer. Für seinen nimmermüden Einsatz erhielt Rudi Görlach zahlreiche Auszeichnungen. Nach Ehrungen der BSG Diamant, des Schachverbandes der DDR, des DTSB der DDR und des Schachverbandes Sachsen erhielt er 2008 die Goldene Ehrennadel des Landessportbundes Sachsen für seine Verdienste.
Weil Schachfreund Rudolf Görlach mehr als sechs Jahrzehnte für den Schachsport äußerst aktiv und ehrenamtlich stets für seine Verbreitung intensiv im Einsatz war, ist er seit 2007 Ehrenvorsitzender der Abteilung Schach des SV Eiche Reichenbrand e. V.
